Wie der Firmenname verrät, arbeite ich schwergewichtig im Wald. Mich faszinieren die Wesen im Wald, das Waldwesen mit dessen geheimnisvollen Selbstregulationsmechanismen, aber auch jenes im ökonomischen Sinne. Bei Letzterem begeistert mich v.a. die Möglichkeit, mit wenigen Störungen Holz, v.a. aber Wertholz, ernten zu können. 

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PHILOSOPHIE

Im Wald Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Erwartungen bestmöglichst in Einklang zu bringen, ist meine Passion. Der Mensch mit seinen Ansprüchen braucht den Wald, umgekehrt ist dies nicht der Fall.
Ohne friedfertige Koexistenz mit der Natur, gibt es langfristig keinen Wald, kein Überleben, also auch keine Ökonomie mehr.
Im Wald spiegelt sich das geistige und seelische Befinden eines Volkes. Verschiedene Hochkulturen sind mit dem Niedergang des Waldes untergegangen. Die umfassend nachhaltige Nutzung der Wälder, unter Aussparung von unberührten Reservaten und spezieller Pflege von Sonderwaldreservaten, halte ich für sinnvoll, ja sogar für notwendig, weshalb ich mich engagiert für eine rentable aber naturgemässe Bewirtschaftung einsetze.

DAUERWALD

Im naturgemäss bewirtschafteten Wald, im Dauerwald, werden keine flächigen Hiebe durchgeführt. Die hiebsreifen Bäume werden einzelstammweise genutzt. Dies führt zu einer ungleichförmigen Struktur,  welche die Bodenfruchtbarkeit erhält oder steigert, die selbsttätige Walderneuerung sichert, sowie eine dauernd hochwertige Holznutzung und die Betriebssicherheit optimiert. Damit ist eine hohe Wirtschaftlichkeit gesichert. Darüber hinaus entsteht ein multifunktionaler, ein sozial verträglicher Wald.
Dauerwald wird an den Forstschulen nur marginal gelehrt! Die Professuren für Waldbau und für Forsteinrichtung an der ETH sind abgeschafft. Auf akademischer Stufe existiert bei uns nichts Vergleichbares mehr.
Dauerwald wird, im Gegensatz zum Plenterwald, nicht durch seine Struktur definiert, sondern durch den waldbaulichen Willen des Waldeigentümers oder des Bewirtschafters.

WALDBAU

in Bearbeitung

STANDORTSKUNDE

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KLIMAWANDEL

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ZUR PERSON

Ich bin 1943 im Sternzeichen des Steinbockes an der Zürcher Pfnüselküste (Horgen) geboren. Nach 3 Jahren Kindergarten schaffte ich den Eintritt in die Schule und damit begann meine interessante Ausbildungszeit mit diversen Umwegen und Stationen.
Ich liebe die Gesetzmässigkeiten der Mathematik genau so wie die komplexen Zusammenhänge in der Natur. Deshalb fühle ich mich stark in der Analyse und bin gleichermassen fasziniert davon, die natürlichen, kaum fassbaren Prozesse zu ertasten.

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